Krankheitsbild (Behandlung)
Krankheit: Alopecia areata
Ist eine relativ häufige Erkrankung, die sich durch schubartigen,
scheibenförmigen und oft sehr ausgedehnten Haarausfall auszeichnet.


Auftreten:
Meist tritt sie in der Lebensmitte auf, kann jedoch auch in jedem
anderen Alter erscheinen.
Anzeichen:
Es beginnt meist mit plötzlichem Auftreten von Haarausfall in Form kleiner
runder Stellen. Es ist dort keine Entzündung, Schuppung zu finden.
Ursache:
Man spricht heute von einem Autoimmunprozess gegen die Zellen
des Haarfollikelapparates. Die Zellen werden gezwungen, die Anagenphase
zu verlassen, die Proteinsynthese des Haares kommt abrupt zum Stillstand.
Dies führt zu einer mechanischen Schwäche des Haares. Durch die
Kombination mit fehlendem Nachwuchs kommt es zu einem sehr raschen Ausfall
der Haare.
Behandlung (chemische) : mit Kortisonprodukten.
Mit interner Kortisonanwendung kann in einigen Fällen zwar die Erkrankung
schnell gestoppt werden, jedoch kommt es nach dem Absetzen sofort zu einem
Rückfall. Dazu hat man noch mit den schweren Nebenwirkungen des
Kortisons zu kämpfen.
Alternative Behandlung:
- durch Reinigung von Körper, Geist und Seele.
- Bewusste Ernährung (Nahrungsergänzung).
- Einsetzen von auf die Person abgestimmten Kräutern.
In vielen Fällen konnte die Krankheit nicht
nur gestoppt werden, sondern heilte gänzlich aus. Ohne jegliche Nebenwirkung.
Reinigung von Körper, Geist und Seele
Man entdeckt viele Gifte in unserer Umwelt, die unsere
Gesundheit bedrohen. Skandale über chemisch veränderte Nahrungsmittel,
Hormonzusätze in Kindernahrungsmittel, krankmachende Stoffe in Luft
und Wasser, radioaktive Verseuchung, schwere Giftablagerungen in
Wohngebieten u.s.w. - alles wird uns täglich zum Frühstück serviert.
Bedienen wir uns doch der überlieferten und sich täglich
neu als hilfreich erweisenden natürlichen Mittel, die unser Gott
und Schöpfer nicht umsonst wachsen lässt.
Wenn wir auf Gottes Reden mit den Menschen hören und danach leben, werden
wir herausfinden, dass sich Wohltaten in uns und um uns verbreiten,
die mit der Genesung Hand in Hand gehen.
Es gibt körperliche und seelische Krankheiten, äußere
und innere Belastungen. Ich habe Menschen gesehen, die körperlich
herunterkommen, wenn sie nicht bereit sind, in ihrem Denken und
Empfinden aufzuräumen.
Ich bin der Überzeugung, dass die Verantwortung für
seelische, geistige und körperliche Gesundheit kein Mensch für den anderen
ganz übernehmen kann. Sicher kann ein anderer mit Rat und Tat hilfreich
einspringen, aber letzten Endes liegt die Verantwortung doch in
unserer eigenen Hand. Ist meine innere Bereitschaft zur Gesundheit
da, dann hat das Konsequenzen. Wenn ich gesund werden möchte, muss
ich bereit sein, an die Möglichkeit, gesund zu werden, auch zu glauben.
Das wird mich antreiben, alles, was in meinen Kräften steht, dafür
zu tun. Einem Patienten mit der Einstellung mir kann niemand mehr helfen,
kann tatsächlich kaum geholfen werden.
Unser Ziel muss es also sein, alle Maßnahmen zu erkennen
und dann auch anzuwenden, die den Körper von Giften befreien, die
körpereigenen Abwehrkräfte wieder in Gang bringen und den Körper
von neuen und weiteren Belastungen schützen. Dazu gehören vernünftiges
körperliches und geistiges Training, genügend Schlaf, Entspannung
nach intensiver Arbeit, Einhaltung des wöchentlichen Ruhetages,
den Gott der Menschheit nicht umsonst verordnet hat und nicht zuletzt
eine gesunde bewusste Ernährung.
Ernährung
Als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet man landläufig
chemisch oder natürlich hergestellte Vitamine, Mineralien, Spurenelemente
oder Enzyme, die zusätzlich zur Nahrung eingenommen werden sollen.
Bei den Forschern und Fachleuten ist eine solche Einnahme stark umstritten.
Sind die so wichtigen Mikronährstoffe ausreichend in der Nahrung
enthalten oder müssen zur vorbeugenden Gesundheit heute zusätzliche
Nährstoffe aufgenommen werden. Ich neige der zweiten Richtung zu und befürworte
die Zugabe von natürlich hergestellten Nahrungsergänzungsmitteln,
möglichst in natürlichen Verbindungen, die durch ihre Bioverfügbarkeit
optimal vom Körper verwertet werden können.
Selbst in vielen Bioprodukten sind nicht alle
lebenswichtigen Stoffe vertreten. Der saure Regen und die ausgelaugten
Böden, Düngung und chemische Behandlung tun das übrige. Außerdem
kann ein verschlackter Darm nicht alle Nährstoffe ausreichend verarbeiten,
wir verhungern vor vollen Töpfen . Nahrungsergänzungsmittel sollen
jedoch nicht eine naturbelassene Nahrung auf hohem Niveau ersetzen.
Doch selbst bei gesunder Kost gibt es noch einiges zu beachten:
1. Eine alte Regel sagt: Gut gekaut ist
halb verdaut. Nehmen sie sich doch bitte etwas Zeit zum Essen.
Sie brauchen Ruhe dazu und können auch nur in Ruhe gründlich kauen.
2. Die alte Regel - iss morgens wie ein Kaiser,
mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettelmann - sagt viel
Richtiges. Viele Menschen können nur deshalb nicht richtig schlafen, weil
zu spät und zu reichlich gegessen wird.
3. Nutzen sie das Angebot und essen sie so
abwechslungsreich wie möglich; jede Gemüseart hat andere Nährstoffe.
4. Das lebensnotwendige Eiweiß ist besonders
hochwertig in Form von Milch, Sauermilch, Joghurt, Dickmilch, Buttermilch,
Quark und Käse, aber auch in Erbsen und Linsen.
5. Achten sie auf den Fettverbrauch - nicht
mehr als 80 g. pro Tag.
6. Essen sie täglich Obst und rohes Gemüse,
und zwar vor dem Essen.
7. Ziehen sie dunkle Brotsorten vor, backen
sie möglichst selbst, essen sie Haferflocken.
8. Benutzen sie Kräuter als Gewürze, sie sind
Medizin.
9. Meiden sie den Wohlstandsalkoholismus; jeder
weiß, dass Alkohol schädlich ist, hofft jedoch, dass es den Anderen
treffe. Denken sie lieber wieder an die Möglichkeiten, Hunderte von verschiedenen
Tees zuzubereiten, die nicht nur schmackhaft sind, sondern darüber
hinaus auch erprobte Heilwirkungen haben.
10. Alopecia areata - Betroffene sollten zusätzliche
Anweisungen beachten.
Kräuter (Heil- und Teepflanzen)
Die Heilpflanzenkunst ist eine alte Wissenschaft.
Kräuterfrauen gibt es schon seit der Antike. Sie wußten
schon damals ganz genau, dass es auf die Dosis ankam, ob ein Pflanzenauszug
Heilung oder Verderben brachte. Sie sammelten Kräuter, Pflanzen,
Wurzeln, aber auch z. B. den an den Steinen ausblühenden Schwefel.
Kaum ein Leiden ist uns bekannt, für das der Liebe
Gott kein Kräutchen hat wachsen lassen. Teilweise helfen sie so
eindrucksvoll, dass man im Mittelalter sich ihre Wirkung nur durch
Zauberei hat erklären können und weise Kräuterfrauen der Hexerei
bezichtigt hat. Durch den Glauben an die Allmacht chemischer Arzneimittel,
die vom heutigen Standpunkt aus betrachtet teilweise mehr Schaden
angerichtet haben als sie Gutes zu bewirken in der Lage waren, hat
man die Pflanzen lange Zeit vernachlässigt. Allmählich beginnt man endlich
wider umzudenken und sich der bekömmlichen Medizin der Mutter Natur
zu erinnern.
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